U18 – Ein Punkt in Bettlach verschenkt
23.11.2025 SHC Bettlach - SHC Belpa 1107
Nach einem starken ersten Drittel bauen die Skorpione im Schlussabschnitt ab und müssen in
die Verlängerung. Dort sichern sie sich zwei verdiente Punkte.
Am vergangenen Sonntagnachmittag reisten die Gürbetaler zum zweiten Mal in dieser Saison
an den Jurasüdfuss. Dieses Mal war der Gegner der Tabellennachbar, der SHC Bettlach. Die
Belper mussten auf den erkrankten Tobias Zoss und den verletzten Len Reusser verzichten.
Sein erstes Spiel mit der U18 bestritt Severin Reinmann. Den Bernern standen somit, wie in
der Vorwoche gegen die Oberwil Rebells zwei Verteidigungen und drei Sturmlinien zur
Verfügung. In der Partie kamen sowohl in den Reihen der Gäste als auch in den Reihen der
Gastgeber je vier U15 Spieler zum Einsatz.
Es war kalt geworden, die Erinnerungen an das schöne, warme Spätherbstwetter vom
vorangegangenen Wochenende verblassten schnell in der kalt-nass-grauen Stimmung am
Jurasüdfuss. Die zahlreichen mitgereisten Zuschauer kamen in den Genuss eines
spannenden und phasenweise sehr guten Auftritts der Skorpione.
Die Berner übernahmen ab der ersten Minute das Spieldiktat. Die Solothurner bekundeten ihre
liebe Mühe mit dem 3-1-1 System der Gäste. Nur selten konnten sie sich aus der Defensive
lösen und gefährlich vor Luan Freiburghaus auftauchen. Ganz anders die Berner. Es gelang
ihnen recht oft, den Ball in der Mittelzone zu erobern und gefährlich vor dem Bettlacher
Schlussmann Kilian Fasel aufzutauchen. Die Hintermannschaft der Platzherren wurde
wiederholt mit einigen schnelle Pässen ausgespielt. In der 6. Spielminute stiess Niklas
Bosshard im richtigen Moment von der blauen Linie in Richtung des Tores der Gastgeber vor
und konnte nach einem Schuss von Tim Kaiser den Ball zum 1:0 im Tor der Bettlacher
unterbringen. Die Platzherren konnten auf diesen frühen Rückstand nicht reagieren. Die
Belper dominierten die Begegnung weiterhin. In der 13. Spielminuten lenkte Micha Steck einen
präzis getimten Pass von Levy Greven unhaltbar in Netz der Solothurner. Bis zu diesem
Zeitpunkt hatten die Gäste ein annährend perfektes Spiel geliefert. Wenn es einen Kritikpunkt
gab, dann den, dass die Führung auch zwei oder drei Treffer hätte höher ausfallen können.
Die beiden letzten Spielminuten im Startabschnitt nahmen dann schon das voran, was den
weiteren Verlauf des Spiels prägen sollten. Das 3-1-1 der Berner wurde nicht mehr mit
derselben Konsequenz umgesetzt wie bis zum zweiten Treffer. Die Platzherren kamen nun
besser ins Spiel.
Zu Beginn es Mittelabschnitts schnürten die Gäste die Solothurner aber noch einmal in deren
Platzhälfte ein. Das 3:0 schien nur noch eine Frage der Zeit. Aber es fiel nicht. Die Bettlacher
verteidigten sich in dieser Phase mit viel Einsatz und Leidenschaft. Schliesslich liess die
Aufmerksamkeit der Gürbetaler nach. Die Platzherren hatten plötzlich mehr Raum zur
Verfügung und sie nutzen diesen konsequent aus. In der 23. Spielminute verkürzte Florian Erb
auf Zuspiel von Cédric Roth auf 2:1. Nur 40 Sekunden später glich Simea Allemann auf Zuspiel
von Silvan Zuber aus. Die Gürbetaler reagierte. Nur weitere 46 Sekunden später kombinierten
sich Micha Steck und Levy Greven durch die Linien der Bettlacher durch und brachten die
Belper erneut in Führung das 3:2 von Micha Steck war quasi eine Kopie des 2:0. Irgendwie
waren die beiden Hintermannschaften völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Denn nur weitere
36 Sekunden später glich Fabrice Bernhard auf Zuspiel von Janis Tschui erneut aus. Danach
dauerte es genau eine Minute, bis Micha Steck die Gürbetaler erneut in Führung brachte.
Danach ging das Spiel konzentrierter weiter. Im Mittelabschnitt fiel nur noch ein weiterer
Treffer. Erneut zeichneten Levy Greven und Micha Steck für das Tor verantwortlich. Das 5:3
in der 29. Spielminute war eine Kopie des 3:2 und des 2:0. Der Mittelabschnitt endete
Unentschieden. Von der Belper Dominanz der ersten 15 Spielminuten war in den zweiten 15
Spielminuten nur noch wenig zu sehen.
Im Schussabschnitt wollten die Gürbetaler an das erfolgreiche Startdrittel anknüpfen. Aber es
gelang nicht. Schon beim Forechecken attackierten oft zwei Spieler gleichzeitig den
Ballführenden, statt wie vorgesehen einer. Die Dreierkette an der offensiven blauen Linie
zerfiel. Oft liess sich einer der Spieler zuweit zurückfallen. Wohl in der guten Absicht, bei einem
allfälligen Durchbruch der Bettlacher hinten Aufräumen zu können. Bloss, so war dann meist
einer der Platzherren frei, was es den Solothurner erst erlaubte, gefährliche Angriffe
auszulösen. Es ist kein neues Phänomen, dass die Belper, wenn ein Spiel im Schlussabschnitt
knapp ist, plötzlich Angst vor einer Niederlage haben und sich bei gegnerischem Ballbesitz zu
defensiv aufstellen. Sobald die Berner einmal in Ballbesitz waren, drehte sich das ganze Bild.
Dann agierten die Gürbetaler oft eine Spur zu offensiv. Zudem wurde das Passspiel
vernachlässigt und die Brechstange – sprich der Einzelvorstoss – hervorgekommen. Der Autor
vermutet, dass dieses Verhalten darauf zurückzuführen ist, dass die Gürbetaler in den letzten
vier Jahren viel zu oft als Verlierer vom Feld gingen. Im Hinterkopf dürfte – wohl unbewusst –
die Angst vor der Niederlage vorhanden sein. Dies führt dazu, dass man – anstatt sich auf
seine durchaus vorhandenen Stärken zu besinnen – eine Art «Angsthasenhockey» spielt und
so völlig unnötig auf die Verliererstrasse gerät. Nun, das Schlussdrittel in Bettlach folgte –
wenn auch nur zeitweise – diesem Schema. In der 35. Spielminute gelang Janis Roth der
vielumjubelte erneute Anschlusstreffer. Kurz danach hielt Tschui in der Zone der Gürbetaler
ziemlich offensichtlich den Stock von Zoe Greven und musste die Strafbank aufsuchen. Das
Powerplay der Belper war zwar gefällig aber nicht wirklich gefährlich. Es kam, wie es kommen
musste. In der 42. Spielminute erzielte Bernhard auf Zuspiel von Schwab den Ausgleich. Doch
die Belper konnten erneut reagiere. Nur 26 Sekunden später lag der Ball erneut im Tor der
Gastgeber. Das Duo Greven-Steck hatte erneut in bewährter Manier zugeschlagen. Nun galt
es, den Sieg über die Zeit zu bringen. Doch nun kam Pech hinzu. Der Stock von Joey
Kreienbühl brach gut zwei Minuten vor Spielende entzwei. Statt das Werkzeug sofort fallen zu
lassen, betrachtete er seinen Stock konsterniert. Er nahm zwar damit in keinster Weise am
Spiel teil, aber die Regeln sind nun mal eindeutig. Die Gürbetaler mussten die beiden letzten
Spielminuten in Unterzahl agieren. Die Box der Gäste arbeitete effizient. Die Sekunden tickten
von der Uhr. Schliesslich machte Fasel einem sechsten Feldspieler Platz. Es war noch weniger
als eine halbe Minute zu spielen, als ein verdeckter Schuss von Allemann den Weg vorbei an
Freiburghaus ins Tor der Gürbetaler fand. Es stand 6:6 und zu spielen blieben noch 20
Sekunden. Die Gürbetaler wollten das Spiel in diesen Schlusssekunden doch noch gewinnen.
Das klappte nicht. Ganz im Gegenteil, die Solothurner konnten noch einmal einen gefährlichen
Angriff starten. Nur mit Glück schrammten die Belper haarscharf am KO-Schlag in Form eines
weiteren Treffers vorbei.
Die Partie ging in die Verlängerung. Diese dauerte nicht lange. Nach gut einer Minute sah Jon
Bucher, wie sich Levy Greven an der gegnerischen blauen Linie freilief. Er bediente ihn mit
einem perfekten Pass. Greven drang in die Zone ein, fackelte nicht lang und erzielte mit einem
halbwegs verdeckten Schuss den 7:6 Siegtreffer für seine Farben.
Waren das nun zwei gewonnene oder ein verlorener Punkt. Betrachtet man nur die
Schlussminuten der Begegnung, waren es zwei glücklich gewonnene Punkte. Betrachtet man
aber die gesamten gut 46 Spielminuten, so wurde den Bettlachern ein Punkt geschenkt. Die
Gürbetaler hatten es in der Hand, die Partie frühzeitig zu entscheiden, taten es aber nicht.
Nach sechs Spielen liegen die Belper mit 8 Punkten auf dem 5. Zwischenrang. Zum Ende der
Vorrunde fehlen noch die beiden Partien gegen Martigny und La Chaux-de-Fonds. Mit Blick
auf die bisherigen Resultate der beiden Gegner dürften aus diesen beiden Spielen sechs
Punkte resultieren. Nun, man wird sehen. Die nächste Partie, das Heimspiel gegen den SHC
Martigny findet am Samstag, dem 6. Dezember um 14 Uhr in Belp statt. Die ursprünglich am
nächsten Samstag vorgesehene Partie gegen den SHC La Chaux-de-Fonds wurde auf
Wunsch der Neuenburger auf den 18. Januar 2026 verschoben. A propos 2026: Mitte Februar
werden die Skorpione an einem Turnier in Prag (Tschechien) teilnehmen, auch mit Blick auf
die im März 2026 anstehenden Playoffs.
die Verlängerung. Dort sichern sie sich zwei verdiente Punkte.
Am vergangenen Sonntagnachmittag reisten die Gürbetaler zum zweiten Mal in dieser Saison
an den Jurasüdfuss. Dieses Mal war der Gegner der Tabellennachbar, der SHC Bettlach. Die
Belper mussten auf den erkrankten Tobias Zoss und den verletzten Len Reusser verzichten.
Sein erstes Spiel mit der U18 bestritt Severin Reinmann. Den Bernern standen somit, wie in
der Vorwoche gegen die Oberwil Rebells zwei Verteidigungen und drei Sturmlinien zur
Verfügung. In der Partie kamen sowohl in den Reihen der Gäste als auch in den Reihen der
Gastgeber je vier U15 Spieler zum Einsatz.
Es war kalt geworden, die Erinnerungen an das schöne, warme Spätherbstwetter vom
vorangegangenen Wochenende verblassten schnell in der kalt-nass-grauen Stimmung am
Jurasüdfuss. Die zahlreichen mitgereisten Zuschauer kamen in den Genuss eines
spannenden und phasenweise sehr guten Auftritts der Skorpione.
Die Berner übernahmen ab der ersten Minute das Spieldiktat. Die Solothurner bekundeten ihre
liebe Mühe mit dem 3-1-1 System der Gäste. Nur selten konnten sie sich aus der Defensive
lösen und gefährlich vor Luan Freiburghaus auftauchen. Ganz anders die Berner. Es gelang
ihnen recht oft, den Ball in der Mittelzone zu erobern und gefährlich vor dem Bettlacher
Schlussmann Kilian Fasel aufzutauchen. Die Hintermannschaft der Platzherren wurde
wiederholt mit einigen schnelle Pässen ausgespielt. In der 6. Spielminute stiess Niklas
Bosshard im richtigen Moment von der blauen Linie in Richtung des Tores der Gastgeber vor
und konnte nach einem Schuss von Tim Kaiser den Ball zum 1:0 im Tor der Bettlacher
unterbringen. Die Platzherren konnten auf diesen frühen Rückstand nicht reagieren. Die
Belper dominierten die Begegnung weiterhin. In der 13. Spielminuten lenkte Micha Steck einen
präzis getimten Pass von Levy Greven unhaltbar in Netz der Solothurner. Bis zu diesem
Zeitpunkt hatten die Gäste ein annährend perfektes Spiel geliefert. Wenn es einen Kritikpunkt
gab, dann den, dass die Führung auch zwei oder drei Treffer hätte höher ausfallen können.
Die beiden letzten Spielminuten im Startabschnitt nahmen dann schon das voran, was den
weiteren Verlauf des Spiels prägen sollten. Das 3-1-1 der Berner wurde nicht mehr mit
derselben Konsequenz umgesetzt wie bis zum zweiten Treffer. Die Platzherren kamen nun
besser ins Spiel.
Zu Beginn es Mittelabschnitts schnürten die Gäste die Solothurner aber noch einmal in deren
Platzhälfte ein. Das 3:0 schien nur noch eine Frage der Zeit. Aber es fiel nicht. Die Bettlacher
verteidigten sich in dieser Phase mit viel Einsatz und Leidenschaft. Schliesslich liess die
Aufmerksamkeit der Gürbetaler nach. Die Platzherren hatten plötzlich mehr Raum zur
Verfügung und sie nutzen diesen konsequent aus. In der 23. Spielminute verkürzte Florian Erb
auf Zuspiel von Cédric Roth auf 2:1. Nur 40 Sekunden später glich Simea Allemann auf Zuspiel
von Silvan Zuber aus. Die Gürbetaler reagierte. Nur weitere 46 Sekunden später kombinierten
sich Micha Steck und Levy Greven durch die Linien der Bettlacher durch und brachten die
Belper erneut in Führung das 3:2 von Micha Steck war quasi eine Kopie des 2:0. Irgendwie
waren die beiden Hintermannschaften völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Denn nur weitere
36 Sekunden später glich Fabrice Bernhard auf Zuspiel von Janis Tschui erneut aus. Danach
dauerte es genau eine Minute, bis Micha Steck die Gürbetaler erneut in Führung brachte.
Danach ging das Spiel konzentrierter weiter. Im Mittelabschnitt fiel nur noch ein weiterer
Treffer. Erneut zeichneten Levy Greven und Micha Steck für das Tor verantwortlich. Das 5:3
in der 29. Spielminute war eine Kopie des 3:2 und des 2:0. Der Mittelabschnitt endete
Unentschieden. Von der Belper Dominanz der ersten 15 Spielminuten war in den zweiten 15
Spielminuten nur noch wenig zu sehen.
Im Schussabschnitt wollten die Gürbetaler an das erfolgreiche Startdrittel anknüpfen. Aber es
gelang nicht. Schon beim Forechecken attackierten oft zwei Spieler gleichzeitig den
Ballführenden, statt wie vorgesehen einer. Die Dreierkette an der offensiven blauen Linie
zerfiel. Oft liess sich einer der Spieler zuweit zurückfallen. Wohl in der guten Absicht, bei einem
allfälligen Durchbruch der Bettlacher hinten Aufräumen zu können. Bloss, so war dann meist
einer der Platzherren frei, was es den Solothurner erst erlaubte, gefährliche Angriffe
auszulösen. Es ist kein neues Phänomen, dass die Belper, wenn ein Spiel im Schlussabschnitt
knapp ist, plötzlich Angst vor einer Niederlage haben und sich bei gegnerischem Ballbesitz zu
defensiv aufstellen. Sobald die Berner einmal in Ballbesitz waren, drehte sich das ganze Bild.
Dann agierten die Gürbetaler oft eine Spur zu offensiv. Zudem wurde das Passspiel
vernachlässigt und die Brechstange – sprich der Einzelvorstoss – hervorgekommen. Der Autor
vermutet, dass dieses Verhalten darauf zurückzuführen ist, dass die Gürbetaler in den letzten
vier Jahren viel zu oft als Verlierer vom Feld gingen. Im Hinterkopf dürfte – wohl unbewusst –
die Angst vor der Niederlage vorhanden sein. Dies führt dazu, dass man – anstatt sich auf
seine durchaus vorhandenen Stärken zu besinnen – eine Art «Angsthasenhockey» spielt und
so völlig unnötig auf die Verliererstrasse gerät. Nun, das Schlussdrittel in Bettlach folgte –
wenn auch nur zeitweise – diesem Schema. In der 35. Spielminute gelang Janis Roth der
vielumjubelte erneute Anschlusstreffer. Kurz danach hielt Tschui in der Zone der Gürbetaler
ziemlich offensichtlich den Stock von Zoe Greven und musste die Strafbank aufsuchen. Das
Powerplay der Belper war zwar gefällig aber nicht wirklich gefährlich. Es kam, wie es kommen
musste. In der 42. Spielminute erzielte Bernhard auf Zuspiel von Schwab den Ausgleich. Doch
die Belper konnten erneut reagiere. Nur 26 Sekunden später lag der Ball erneut im Tor der
Gastgeber. Das Duo Greven-Steck hatte erneut in bewährter Manier zugeschlagen. Nun galt
es, den Sieg über die Zeit zu bringen. Doch nun kam Pech hinzu. Der Stock von Joey
Kreienbühl brach gut zwei Minuten vor Spielende entzwei. Statt das Werkzeug sofort fallen zu
lassen, betrachtete er seinen Stock konsterniert. Er nahm zwar damit in keinster Weise am
Spiel teil, aber die Regeln sind nun mal eindeutig. Die Gürbetaler mussten die beiden letzten
Spielminuten in Unterzahl agieren. Die Box der Gäste arbeitete effizient. Die Sekunden tickten
von der Uhr. Schliesslich machte Fasel einem sechsten Feldspieler Platz. Es war noch weniger
als eine halbe Minute zu spielen, als ein verdeckter Schuss von Allemann den Weg vorbei an
Freiburghaus ins Tor der Gürbetaler fand. Es stand 6:6 und zu spielen blieben noch 20
Sekunden. Die Gürbetaler wollten das Spiel in diesen Schlusssekunden doch noch gewinnen.
Das klappte nicht. Ganz im Gegenteil, die Solothurner konnten noch einmal einen gefährlichen
Angriff starten. Nur mit Glück schrammten die Belper haarscharf am KO-Schlag in Form eines
weiteren Treffers vorbei.
Die Partie ging in die Verlängerung. Diese dauerte nicht lange. Nach gut einer Minute sah Jon
Bucher, wie sich Levy Greven an der gegnerischen blauen Linie freilief. Er bediente ihn mit
einem perfekten Pass. Greven drang in die Zone ein, fackelte nicht lang und erzielte mit einem
halbwegs verdeckten Schuss den 7:6 Siegtreffer für seine Farben.
Waren das nun zwei gewonnene oder ein verlorener Punkt. Betrachtet man nur die
Schlussminuten der Begegnung, waren es zwei glücklich gewonnene Punkte. Betrachtet man
aber die gesamten gut 46 Spielminuten, so wurde den Bettlachern ein Punkt geschenkt. Die
Gürbetaler hatten es in der Hand, die Partie frühzeitig zu entscheiden, taten es aber nicht.
Nach sechs Spielen liegen die Belper mit 8 Punkten auf dem 5. Zwischenrang. Zum Ende der
Vorrunde fehlen noch die beiden Partien gegen Martigny und La Chaux-de-Fonds. Mit Blick
auf die bisherigen Resultate der beiden Gegner dürften aus diesen beiden Spielen sechs
Punkte resultieren. Nun, man wird sehen. Die nächste Partie, das Heimspiel gegen den SHC
Martigny findet am Samstag, dem 6. Dezember um 14 Uhr in Belp statt. Die ursprünglich am
nächsten Samstag vorgesehene Partie gegen den SHC La Chaux-de-Fonds wurde auf
Wunsch der Neuenburger auf den 18. Januar 2026 verschoben. A propos 2026: Mitte Februar
werden die Skorpione an einem Turnier in Prag (Tschechien) teilnehmen, auch mit Blick auf
die im März 2026 anstehenden Playoffs.
Christoph Curchod, 26.11.2025